„Stimmt es, dass ein Bild von mir bei einigen von euch an der Wand hängt? Den ganzen Januar lang? Wow, da bin ich mächtig stolz darauf, aber ob es mir hilft? Bisher hat mich niemand groß beachtet. Es werden nun schon sechs lange Jahre, die ich im Tierasyl leben muss. Dabei bescheinigen mir die Pflegerinnen einen liebenswerten Charakter und sagen, ich sei sehr menschenbezogen und „bemüht“. Ich kann ziemlich gut an der Leine laufen, fast ohne zu ziehen. Eigentlich bin ich der perfekte Hund. Na gut, manchmal kann ich auch zickig sein, aber muss man den anderen Vierbeinern nicht auch mal klarmachen, wo´s langgeht? Ein bisschen Respekt vor einer älteren Hundedame sollte schon sein. Meint ihr, dass ich trotzdem ein Zuhause finden könnte? Ich möchte auch spüren, wie sich das anfühlt, geliebt und umsorgt zu werden. Ich würde mir alle Mühe geben, damit ich nur endlich hier rauskomme. Ob mir das Kalenderbild dabei hilft? Bitte erzählt es allen weiter, dass es mich gibt und dass ich hier warte, bitte!“

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Maza lebt schon seit ihrem Welpenalter im Shelter und hatte bisher nie eine Anfrage. Sie zeigte sich sehr unverträglich mit anderen Hunden, bis Sargus zu ihr ins Gehege kam, den sie respektiert und sich auch an ihm orientiert. Sie wird sehr oft mit ihm gemeinsam zu Spaziergängen mitgenommen und präsentiert sich außerhalb des Shelters als völlig anderer Hund, der mit Artgenossen keinerlei Probleme hat. Sie ist sehr menschenbezogen und liebt es zu kuscheln.

Wir wünschen uns sehr, dass Maza nicht ihr restliches Leben im Shelter verbringen muss und dass sie eine aktive Familie findet, die mit ihr viel Zeit in der Natur verbringt.