„Hey, ich bin Kuki und das Zadarski Azil ist mein Zuhause. Ich bin schon so lange hier, an ein Leben außerhalb der Gehege kann ich mich gar nicht erinnern. Hier bekomme ich meine Verpflegung, habe ein Dach über dem Kopf und ab und an ist auch mal eine Streicheleinheit drin. Ich entscheide allerdings selbst, von wem ich mich überhaupt streicheln lasse, Besucher sind mir so überhaupt nicht geheuer. Aber wenn die Pflegerinnen mein Gehege betreten und dann auch noch eine Bürste dabei haben, um mein Fell zu kämmen – darüber freue ich mich richtig! Ansonsten möchte ich meine Ruhe, liege rum, die anderen Hunde sind mir egal und die Welt außerhalb des Shelters macht mir Angst. Niemals würde ich freiwillig mein Gehege verlassen. Man sagt über mich, dass ich der „depressivste Hund“ im Shelter bin… keine Ahnung, was die damit meinen. Jeder redet immer davon, mit Menschen in einem Zuhause zu leben und dort ein weiches Körbchen zu haben. Ich denke nicht, dass ich das erleben werde. Wer würde überhaupt die nötige Geduld für mich aufbringen wollen? Also lebe ich tagein, tagaus im Zadarski Azil, die Tage ziehen an mir vorüber… und irgendwann schlafe ich vermutlich einfach ein, wie mein Kumpel Hani Junior.“
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Kuki ist im Shelter eher unauffällig und geht in der Masse der Hunde – gerade deshalb, weil auch er schwarz ist – leider einfach unter. Kuki ist eher zurückhaltend und dem Menschen gegenüber etwas scheu. Vielleicht musste er, bevor er ins Shelter kam, schlechte Erfahrungen gemacht haben. Somit ist unser Kuki kein Hund für unerfahrene Hundefreunde. Wir wünschen uns für Kuki geduldige und liebevolle Menschen mit Hundeerfahrung. Wir sind uns sehr sicher: er wird es ewig danken.
Mit anderen Hunden hat Kuki übrigens keinerlei Probleme.